Was, wenn ein ‚Nein‘ keine Absage, sondern eine Ansage ist?
Wenn ein ‚Nein‘ nicht exkludierend gemeint ist, sondern Sie willkommen heißen will – auf dem für Sie richtigen Pfad?
Wenn ein ‚Nein‘ nicht bedeutet: „Sie sind nicht genug“. Sondern: „Es geht woanders weiter“?
Das, was uns daran festhalten lässt, ein ‚Nein‘ als Ablehnung zu deuten, ist unser Ego. Das Ego, das meint, schon zu wissen. Besser zu wissen als das Leben. Aber wie soll das Leben in den Fluss kommen, wenn es immer wieder von Besserwissenden gestört wird?
Wie würde sich Ihr Leben verändern, wenn Sie ein ‚Nein’, das Sie nicht geplant oder gewollt haben, ab jetzt einfach anders verstehen:
Nicht als Ablehnung, sondern als liebevolle Direktive des Lebens.
Nicht als Enttäuschung, sondern als Neudenk-Impuls.
Nicht als Verletzung, sondern als Stupser in die richtige Richtung.
Nicht als Schmerz, sondern als Schutz.
Nicht als harte Grenze, sondern als sanfte Hilfestellung.
Nicht als Verbot, sondern als Hinweis.
Nicht als Störung, sondern als Korrektiv.
Sprich: Nicht als etwas Negatives, sondern als das, was es ist: ein Wegweiser.

